Versprochen, ist versprochen! Von Urlaub und Me(h)er…
Wiederholen ist gestohlen
Kennt ihr diesen Spruch auch noch aus eurer Kindheit? Ich hatte euch vor meinem Urlaub ja versprochen, noch ein paar Einblicke in Ex-Tage und Ex-Erlebnisse zu geben.
Also los geht’s: Urlaub mit zwei Kindern. Oha. Der Hinflug, 4,5 Stunden, das war schon die erste Herausforderung. Baby auf dem Schoß. Prinzessin am Fenster. Essen gibt es im Touri-Bomber nicht mehr. Wir hatten alles eingepackt. Mit Baby bekommt man ja sogar Wasser durch die Sicherheitskontrolle. Wusstet ihr das? Aber der Buggy passte irgendwie nicht durchs Röntgengerät. Ich musste in ein Kämmerchen. Schäum. Aber alles gut. Bin ja brav. Zurück zum Flug. Baby schläft, wie immer, nur 30 Minuten. Danach wollte gekrabbelt werden. Die netten (nicht) Damen von #Condor machten uns immer wieder klar, dass wir das Baby nicht auf den Boden lassen sollen. Schließlich sei das ja die Rennstrecke für die feinen Damen. Aha. Fuertevenura begrüßte uns aber mit strahlendem Sonnenschein. Prima. Ab ins Hotel. Ab aufs Zimmer mit Pool- oder Meerblick und Garten. Nicht. Dafür Straßenblick und Balkon. Zimmerwechsel nicht möglich. Danke Sotavento Beachclub. Angeblich hätte das Reisebüro dies nicht mitgeteilt. Quatsch. Hab ich sogar schriftlich. Fail. Egal. Wir machen das Beste draus. Minidisco am Abend (Video gab es ja schon auf Facebook Lari Lara). Der Papa musste immer den Lillifee Tanz tanzen. Einfach nur grandios. Hi hi. Leider verließ uns dann der Wettergott und Petrus gab 10 Tage sein Bestes. Nur die letzten Tage waren wieder sonnig und wärmer. Murphy’s Law…
Nun sind wir wieder im schönen Hamburg, das uns mit Schietwetter begrüßt hat. Aber unser Rasen liegt endlich und wir hoffen, dass er am Ende der Woche auch endlich begehbar ist. Häuslebauer. Oha. Das hatte ich mir irgendwie etwas einfacher vorgestellt. Dann kann aber klein Baby die Banane im Garten schmeißen. Füttern geht nämlich nicht mehr. Dann wird die Banane im hohen Bogen geworfen. Schon süß, aber in der Wohnung auch echt schmierig.
In 3 Wochen fangen wir mit der Eingewöhnung an. In 7 Wochen ist meine Elternzeit vorbei. Freude? Tränen? Ich befinde mich irgendwie dazwischen. Zwischen „Yeah, ich kann mal wieder was anderes machen, als Duzzi Duzzi“ und „Nee, schon 1 Jahr rum?“ Gemischte Gefühle. Ich bin gespannt, wie das wird. 2 Kinder morgens fertig machen. Beide in die Kita bringen. Und dann mit U-Bahn oder Auto 1 Stunde zur Arbeit fahren. Abends zurück. Der Spagat muss gelingen. Fragt sich nur wie und zu welchem Preis.
So, meine Lieben. Ich habe so viele Themen im Kopf, die ich euch noch mitteilen möchte, aber mir fehlt die Zeit. Tagsüber gibt es keine freie Minute, Baby schläft ja nicht, und abends wird Haushalt und Mann versorgt. Der Tag braucht einfach mehr Stunden…
Bis bald
eure Isa
Ein Kommentar
Jetzt hab ich Fernweh 😀
Sehr gut geschrieben und jaaaa, das mit dem Baby schläft ja nicht und der Tag braucht einfach mehr Stunden kenne ich auch nur zu gut 😀
Einen guten Start in den Job und hoffentlich keine Tränen darüber ^^
Liebe Grüße 🙂
http://meandmydwarf.blogspot.de/