Normal
Ein gewöhnlicher Sonntag?
Wenn ihr selbst Eltern seit, dann kennt ihr das, wenn nicht, werdet ihr mitfühlen.
Wenn man morgens um 7 Uhr an einem Sonntag mit „Licht an, ich hol was, dann spielen wir“ geweckt wird, weiß man, dass der Tag nicht gut sein wird. Und so gestaltete sich dann auch ein eigentlich schöner Sonntag (es regnete den ganzen Tag nicht, konträr zum Wetterbericht): Geheule, Gezeter, Gekreische, Genöle und das am laufenden Band. Was unternimmt man also, wenn man selbst mit Antibiotika vollgepumpt am besten im Bett liegen sollte? Wenn man eine Wahl hätte, würde man sich warm einkuscheln und Tee trinken. Aber nicht so mit einem fast 2,5-jährigem Kind. Also erstmal raus mit dem Laufrad. Aber nein, nach 300m ist das schon wieder die falsche Bespaßung. Das Essen daheim schmeckt sowieso nicht und überhaupt sind alle doof. Also mit der U-Bahn gefahren und spazieren gegangen. Verlief ganz gut, bis… naja, ist auch egal. Wieder daheim wurde zusammen gekocht. Nach Mainzer-Bauernrezept: Kürbissuppe. Bääääh, will nicht. Im Übrigen: letztes Jahr war es der Renner.
Man zweifelt und verzweifelt schon an manchen Tagen. Aber es war (fast) ein gewöhnlicher Sonntag und auch alle anderen Tage sind momentan sehr ähnlich. Keep cool, drink wine!
Übrigens. Es gibt tatsächlich einen Fernlehrgang, wie man Kinder erziehen kann:
Soll ich?
Hust, hust, ich verabschiede mich für heute und wünsche euch einen hoffentlich erholsamen Schlaf und einen schönen Tag in eine neue Arbeitswoche!
Eure isa
„Das große Geheimnis der Erziehung besteht darin, dass die Übungen des Geistes und des Körpers einander wechselseitig entspannen.“ (Jean-Jacques Rousseau)
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