Familienhelden: Ein Leben aus der Papa-Perspektive

Vater-Sohn-Blog von Richard

Ich bin Richard vom Papablog „Der Vater-Sohn Blog“ verheiratet mit Maren & Papa von Hugo.

Hugo ist unser erstes Kind, geboren im Februar 2018.

Ich blogge über das Leben mit Kind aus der Papa-Perspektive.

Wir nehmen Dich mit in unseren Familienalltag, berichten von unseren Reisen sowie Produkttests & geben unsere Erfahrungstipps weiter.

Wie beginnt ein gewöhnlicher Tag?

Ein gewöhnlicher Tag beginnt so gegen 6:00 Uhr. Hugo geht jetzt seit einigen Wochen zu einer Tagesmutter, meine Frau arbeitet an zwei Tagen die Woche & ich Vollzeit.

Hugo braucht nicht lange um morgens wach zu werden. Meist will er direkt raus aus dem Bett & in die Küche laufen. Nix mit Kuscheln leider…

In der Küche machen wir ihm sein Frühstück. Für gewöhnlich eine Scheibe Brot mit Käse oder einem Aufstrich sowie etwas Obst. Dazu ein warmer Fencheltee. Mama & Papa trinken in der Zeit eine Cappuccino & starten langsam in den Tag.

Anschließend heißt es anziehen, Taschen packen & los geht’s. Erst Hugo zur Tagesmutter bringen & anschließend weiter zur Arbeit.

Vater-Sohn-Blog: Richard und seine Familie

Wer holt das Kind von der Tagesmutter ab?

An den beiden Tagen, an denen meine Frau arbeitet, bringe ich Hugo zur Tagesmutter & meine Frau holt ihn dort nachmittags ab. An den anderen Tagen wechseln wir uns mit dem Hinbringen ab. Ist auch von der morgendlichen Routine abhängig, da es hier auch schon mal länger dauern kann…

Ich habe dann abends nach Feierabend noch ca. 2-3 Stunden gemeinsame Zeit mit Hugo. Wir gehen raus auf den Spielplatz oder machen unsere Wohnung zu einem bunten Spielzeugmeer.

Hast Du oder die Kids Hobbys?

Ich habe einige Interessen, zur Zeit allerdings „nur“ ein aktives Hobby, dem ich nachgehe. Unserem Vater-Sohn Blog. Man merkt schnell, dass die eigene Zeit rar wird, wenn man Kinder hat. Aber genau das ist auch das schöne daran. Somit ist die Familie im Grunde mein Hobby Nr. 1, dann unser Blog.

Ansonsten interessiere ich mich für Musik, Sport & Literatur. Ich begeistere mich für alle Ballsportarten, den US-Sport, gute alte Rock’n Roll Musik (Stones, not Beatles 🙂 ), sowie historische Romane. Meist mangelt es jedoch schlichtweg an der Zeit um hier aktiver zu sein. Ich denke aber, das geht uns beim ersten Kind allen so. Mit der Zeit groovt sich der Familienalltag ein & wir Eltern schaffen auch wieder mehr Freiräume für uns & unsere Hobbies.

Familienalltag aus Sicht eines Papas

Was spielst Du mit den Kindern am Nachmittag?

Hugo hat sein ein paar Wochen alle Mobilitätsstufen gezündet. Heißt, er will raus, laufen, klettern, entdecken, Bobby-Car fahren. Ich genieße die Zeit, nach Feierabend einfach mit ihm raus zu gehen & ihm zu folgen. In seine Welt einzutauchen & durch unsere Nachbarschaft zu laufen.

Wo trifft man Dich?

Irgendwo zwischen Spielplatz, Arbeit & Internet. 🙂

Im Ernst: Vollzeit arbeiten heißt leider auch weniger verfügbare Zeit für die Familie. Zumindest werktags. Daher ist die Zeit morgens sowie abends nach Feierabend umso wertvoller & intensiver.

Wir gehen viel raus & möchten, dass Hugo Spaß an Bewegung, der Natur & dem Entdecken seiner Welt hat.

Mein Herzensprojekt ist unser Vater-Sohn Blog, für den ich viel meiner dann noch übrigen Freizeit schenke.

Wie viel Zeit hast Du als Papa für Dein Kind? / Welche Aufgaben übernimmst Du?

Wie eingangs erwähnt, ist die gemeinsame Zeit unter der Woche schon begrenzt. Daher sind die Stunden morgens & abends umso wichtiger. Getreu dem Motto „love what you do“ freue ich mich riesig zu meiner Familie nach Hause zu kommen. So langsam kommt Hugo in ein Alter, in dem man ihn spielerisch auch in den Haushalt mit einbinden kann (z.B. Tisch decken, helfen die Wäsche in den Schrank zu räumen, aufzuräumen etc.).

Wir versuchen uns als Paar im Alltag zu ergänzen. Fix geregelt ist im Grunde nur, dass ich die Küche meide, haha. Meist ist das Ergebnis nämlich nicht sehr überzeugend…

Daher übernehme ich dann den Abwasch & die Wiederherstellung der Ordnung.

Schlafenszeit = Ruhezeit? Oder doch nicht?

Ehrlich gesagt, fällt es mir schwer, abzuschalten wenn Hugo im Bett ist. In den ersten Jahren herrscht im Grunde konsequenter Schlafmangel.

Leider hat das Stillen bei Hugo nicht so geklappt, wie wir es uns gewünscht hätten. Somit gehörte das Füttern per Flasche von Anfang an mit zu meinen Aufgaben. Ehrlicherweise bin ich rückblickend auch froh darüber, da ich so schon von klein auf eine viel engere Bindung zu ihm aufbauen konnte.

Daher ist es so, dass ich selten viel länger als 21 Uhr wach bin.

Lieber Richard, ganz lieben Dank für den Einblick in euren Alltag. Schön, dass wir so noch einen weiteren Papablog und den Papaalltag kennenlernen durften. 

Liebe Leser! Aktuell suche ich wieder Familien, Nannys. AuPairs usw, die mir aus ihrem Alltag mit Kindern berichten wollen. Schreibt mir dazu bitte eine kurze E-Mail an isa@larilara.de

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Vater und Sohn: So lebt es sich als Familie


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