Honeymoon² zur Rosenhochzeit – Plettenberg Bay (Teil 5)
Reisebericht Teil 5
Plettenberg Bay
Von Knysna ist es ein Katzensprung bis nach Plettenberg Bay. Unser Turning Point auf unserer Hochzeitsreise. Bis jetzt haben wir circa 500 km zurückgelegt und wir haben ja nur 10 Tage Zeit. Plett, wie die Südafrikaner sagen, hat einen 12 km langen, feinsten Sandstrand, der sich entlang des Robberg Nature Reserve bis zur Flussmündung des Keurboom- und Bitou-Rivers erstreckt. Der Strand ist wirklich atemberaubend. Hier findet man natürlich viele Surfer, aber auch jede Menge anderer Wassersportfans. Von Tauchen über Kitesurfen, bis hin zu Kajak-Fahrten auf dem offenen Meer ist hier fast alles möglich.
Unsere Unterkunft – Sea Breeze
Unsere Unterkunft liegt nur 40 Meter vom Strandzugang entfernt. Der Zugang ist etwas versteckt, aber wenn man den kleinen Weg erstmal entdeckt hat, wird man sofort belohnt.
Zugang zum Robberg Beach |
Der Weg führt zum 4 km langen Robberg Beach mit einem atemberaubenden Anblick. Von unserer Unterkunft, dem Sea Breeze, hat man zwar keinen direkten Blick dorthin, aber das Meeresrauschen hört man von der Terrasse aus.
Patio im Sea Breeze |
Wir haben das Appartement Periwinkle Room gebucht, das über eine private Terrasse mit Blick auf Palmen und Berge bietet. Das Zimmer mit Doppelbett ist sehr großzügig und das Bad ist fast noch einmal so groß.
Periwinkle Room im Sea Breeze |
Das Sea Breeze wird von den Besitzern Douw und Tessa geführt. Wir lernen Douw am ersten Tag kennen und fühlten uns fast wie zu Hause. Im Sea Breeze „you can kick off your shoes, and just relax.“
Sea Breeze |
Hiking – Wandern im Robberg Nature Reserve
Da wir durch den kurzen Weg von Knysna nach Plett mehr Zeit als sonst hatten, schlug uns Douw vor, ins Robberg Nature Reserve zum Wandern zu fahren. Ein Rundweg die Klippen empor und zurück an den Klippen lädt zum Staunen und Verweilen ein. Leider musste ich feststellen, dass mir die Höhe nicht gut bekam und ich auf halben Weg wieder umgedreht bin. Aber mein Mann lief den Trail weiter, während ich zur Meerseite wanderte und den Ausblick auf mich wirken ließ.
Dinner bei Nguni
Douw reservierte uns einen Tisch im Nguni, wo wir zum Abendessen hinfuhren. Das Nguni liegt auf der Crescent Street und ist ein hervorragendes Steakrestaurant. Ich fragte Douw, ob es eine Kleiderordnung gäbe und er versicherte mir, dass alle in Plett zwanglos seien und man überall hingehen könnte, wie man wolle. Ob in Flip Flops, Short und T-Shirt oder in Anzug und Kleid. Hier ist alles erlaubt. Schön! Hier fühle ich mich wohl!
Das Nguni gehört zu den besten Restaurants in Plettenberg und ist bekannt für sein Chalmar-Rind und für südafrikanische Speisen wie Straußenfleisch. Das wählte auch mein Mann. Ich bestellte mir einen Springbock und beides war sowas von lecker! Absolute Empfehlung!
Dinner bei Nguni |
Frühstück – familiär und südafrikanisch
Am nächsten Morgen mussten wir wieder früh aufstehen und wir aßen im Außenbereich. Hier gibt es kein Buffet, an dem man sich bedienen kann. Douw bietet ein paar Frühstücksvarianten an, aus denen man wählen kann. Wir entschieden uns für eine südafrikanische Eierspeise und fanden es wieder einmal schade, dass man nicht noch eine Nacht dranhängen konnte.
Und wieder befinden wir uns im Auto auf dem Weg zurück Richtung Kapstadt.
Ihr habt die ersten Etappen verpasst oder wollt noch einmal nachlesen?
Dann schaut doch mal hier nach:
TEIL 1 – Vorbereitung und erste Etappe Stellenbosch
TEIL 2 – Stellenbosch und die Winelands
TEIL 3 – Botlierskop Private Game Resort
TEIL 4 – Lagunenstadt Knysna
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